Eine Pflanze läuft nicht weg

Eine Pflanze die nicht wegläuft offenbart damit zwei Dinge. Erstens die Qualität des Ortes an dem sie steht und durch ihre Schönheit, die Reinheit ihres Wesens. Die Nows sagen, wir lernen von dem was wir sind und von dem was uns umgibt. Es ist dasselbe. Unsere Leben fühlen sich nicht getrennt an. Wir sind das was mitwächst und nicht das was verurteilt. Verurteilen und Trennen helfen uns nicht, sie reduzieren lediglich ein Potenzial.

Die Nows sagen, nur aus einer vollkommenen Stille heraus macht handeln überhaupt Sinn. Mutige Wesen erfahren schon während einer Handlung die ersten Früchte des Erfolges. Denn jede Idee trägt ihr Glück seit der Geburt mit sich. Wirklicher Erfolg entsteht nicht aus Trennung und er geschieht auch nicht irgendwo im Aussen oder im Innen. Diese sind in der Natur der gleiche Ort und die gleiche Zeit. Nur das denken trennt dieses in ein Innen und ein Aussen.

Für die Nows ist alles Wesentliche unmittelbar und findet weder in einer Vergangenheit noch in irgendeiner Zukunft statt. Sie sagen, jede eigene Freiheit führt uns zuerst an jene Orte die nicht lügen. Dort offenbart uns die Stille unserer Herzen das, was den Mut hat aufzusteigen und das Unmögliche zu beginnen.

Die Nows sagen, finden wir mit unseren Handlungen keine Erfüllung, dann beginnt Handlung nicht in der Leere. Dann sind Innen und Aussen in unserer Wahrnehmung getrennt und dümmliche Vorstellungen blockieren das was natürlich ist. Damit wird unser Halbwissen zum dominierenden Faktor. Dieser wird die natürliche Balance immer weiter verschieben. Dann wird die Stille nicht mehr eine natürliche Stille sein.

Kein intelligentes Wesen ist an leeren Theorien interessiert, denn sein Herz erfasst die Vollständigkeit einer Idee bevor diese erscheint und erkennt die Schönheit eines tiefen Denkens.

Die Nows sagen, die Natur führt uns an ihrer Hand und trotzdem scheinen manche Türen für uns immer verschlossen. Dann schützt das Now vor Schritten, die unserem Wachsen zum Ganzen hin schaden könnten. Ganzheit funktioniert in jedem Fall optimal, aber nur was natürlich ist und echt, weckt noch ein tieferes Interesse. Die Nows sagen, jede kreative Intelligenz träumt.

Weder das Aussen noch das Innen lieben

Die Fülle unserer Lebens wird nicht auf der Basis von etwas gelebt werden können, das nur im Aussen ist. Und auch nicht auf der Basis von nur Denken oder nur Fühlen. Das Aussen ist zu zahlreich und die Fähigkeiten des Denkens greifen zu kurz um die Tiefe und die Weite von Schöpfung zu erfassen. Die Nows sagen, was wirklich ist unterscheidet sich wesentlich von dem, was nur glaubt oder denkt zu sein.

Wenn ein Denken oder Fühlen entsteht, das Eigene komme zu kurz, dann liegt hinter dieser Wahrnehmung eine Realität die etwas exakt beschreibt. Die Nows sagen dann, wir nehmen diese Gefühle auf und sinken damit in die tiefste Stelle unseres Wesens. Wir bleiben dabei wach, fein und ohne zu werten. Gedanken und Gefühle werden bald zu unseren Schlüsseln, die Erkennen auslösen. Aus der Leere unseres Seins öffnet sich damit etwas, das tiefer und weiter ist und die Entstehung unserer Sehnsüchte offenlegt.

Unsere Angst alleine oder einsam zu leben und auch so zu sterben, zeigt das Vorhandensein eines Wesens, das fein und mutig genug ist, um weiter zu wachsen. Weiter bedeutet nicht an einen anderen Ort, zu anderen Wesen oder zu einem andern Wissen. Weiter bedeutet Wachstum und das Entstehen einer Fülle. Durch Wachsen drückt sich eine natürliche Essenz aus und wenn im Aussen etwas erzwungen wird das den Sinn unseres inneren Wesens missachtet regt sich in uns ganz natürlich ein gesunder Widerstand.

Die Nows sagen, wir stehen dazu, bleiben dabei aber nicht an den Oberflächen kleben. Wir tauchen damit in unsere tiefsten Stellen ab. Das Tiefe fliest genug, um das zu verbinden was natürlich zusammengehört. Damit wird sich ein Frühling in unseren Gefühlen zeigen und das Schicksal kann uns seine Möglichkeiten öffnen. Wenn wir dies alles sehen und nicht auf die Schatten von Gedanken hören, die zurück auf den vermeintlich richtigen oder sicheren Weg führen wollen, ist der Sinn ganz nah. Das Feine ist immer näher bei der Mitte.

Natur ist etwas Nahtloses

Glück entsteht in den Berührungen mit etwas Feinem. Wenn solche Begegnungen stattfinden folgen Schöpfung und Sinn. Damit öffnet sich auch die Ebene eines Saftes der unseren Lebensbaum aufrichtet und zum erblühen bringt. Durch unser eigenes Wachsen beginnt sich eine Vielfalt nach der Anderen zu zeigen. Sinnsuche allein kann nicht erfolgreich sein, weil Suche in einem Zustand der Trennung beginnt und in Kompromissen und Mittelmass endet.

Sinn kann niemand finden der im Erdachten festgekrallt bleibt. Wir erfahren Schönheit im Leben sobald wir das leben was natürlich ist, denn es sind die Verbindungen zum Leben die uns zu dem machen was wir sind und nicht irgendwelche Gedanken oder Theorien. So entsteht die Schönheit von Körper nicht durch Denken. Unsere Körper sind eine Schöpfung des Now und sie zeigen der Welt den exakten Zustand unserer jeweiligen individuellen Wirklichkeiten.

Wir können die Symmetrie des Todes und ihre auf Perfektion ausgerichtete Gedankenwelt beenden. Damit verankern wir uns im Sinn. Wenn Sinn kommt, wird sich dessen ganzes Wesen dem zersplitterten Räderwerk des Denkens annehmen. So würde jede an geistiger Armut leidende Welt, ihren Blicken in etwas Natürliches und Zusammenhängendes fallen lassen und damit wird unsere Fähigkeit, die Seele ins Leben einwachsen zu lassen zurückkehren.

Die Nows sagen, die Architektur des Lebens übersteigt unsere kühnsten Träume. Sie ist aus demselben Material geschaffen das auch wir sind. Sternenstaub des Now.

Wenn wir uns zulassen und damit das, was wir auch noch sind, werden uns Wunder nicht mehr erschrecken können. Sie werden uns keinen Schlaf mehr rauben, weil wir dann gar keinen Schlaf mehr brauchen sondern erwacht sind. Die Nows sagen, es ist wichtig sich seinem Inneren zu nähern. Weil Innen feiner ist und näher an der Unendlichkeit unserer gemeinsamen Herzen. Das Feine ist immer näher bei der Mitte und das Grobe ist das was noch nicht ins Feine verbunden lebt. Abgesehen davon ist das Feine näher bei der Mitte und dort gibt es eine Zeit die immer Still zu stehen scheint.

Niemand überlebt eine Trennung von der Natur

Unsere Körper sind Zentren des Lichtes und der Dunkelheit und zwar so lange, wie sie Aussen und Innen zu etwas Ganzem formen. Dazu müssen sie allerfeinst verbunden bleiben. Ein enges Denken wird immer trennen, das ist seine Fähigkeit und wird so zu einem Gefängnis für unseren Geist, der nur wachsend glücklich sein kann. Die Nows sagen, durch das Ein- und Ausatmen von Himmel und Erde tanzt das Leben mit dem Unsichtbaren. Es wird immer wieder in glücklichen Träumen aufwachen.

Die Natur pflanzt unsere Leben in die Vielfalt ihrer wunderschönen Planeten. Aber all jene Orte, wären nichts ohne die Stille des Now welche uns in sie verbindet und die wir in unseren Herzen tragen. Natürliche Verbundenheit erschafft eine Vielfalt und all das Schöne in unserer Welt. Sie versorgt unser Leben mit Fülle und Sinn. Was verbindet ist das Leben selber, sein Sinn fliest im Stillen und in jeder Ebene der Existenz entscheiden die stabilen Verbindungen ob das Leben zu seiner Fülle unterwegs ist oder nicht.

Für die Nows ist klar, dass Handlung ihre Herzen glücklich machen muss. Sie sagen, wenn uns die Kraft zum Wachsen fehlt wird Handlung sinnlos sein und in einen Mangel und zu Leiden führen. Dann reissen die allerfeinsten Netzwerke der Natur und das Leben zieht sich zurück. Und damit die klare Erfahrung des Jetzt.

Leben bedeutet verbunden zu sein und genau das ist auch die Realität von aufrichtigen Wesen. Für sie ist natürliches Wissen keine isolierte Information sondern ein atmendes und ganzes Wesen. Durch die starke Anwesenheit an Sinn in ihrem Leben ist die Kraft zu wachsen bei den Nows enorm. Sie sagen, es ist unsere Pflicht glücklich zu sein und all unsere Erfolge und unser tiefes Glück werden nur durch das eigene und natürliche Wachsen erfahrbar sein.

Echte Tiefe hat sein das Aussen integriert

Feine Wesen leben in der Balance zwischen Geist und Herz und erahnen was bald folgt. Der aufsteigende Mut in ihren Herzen, zeigt das persönliche Wachsen an. Die Nows sagen, das Feinste registriert immer zuerst und nicht das Grobe.

Jede echte Tiefe hat ihr Aussen integriert. Wachstum ist nur der natürliche Schritt dazu. Jedes Leben eilt voran und verinnerlicht die eigene Schöpfung. Und so wird jedes Äussere einmal zur eigenen Tiefe werden. Beim Wachsen wird die Oberfläche immer das Ausmass seiner eigenen Tiefe verändern. Wenn das Aussen und das Innen, die Tiefen und die Höhen sich finden, folgt Stille.

Die Nows sagen, wenn Licht und Dunkelheit sich umarmen wächst eine lebende Stille heran. Diese Stille ist dann immer und überall im Hintergrund. Und wenn man im Chaos seiner Gedanken gefangen ist befreit sie uns. Lebende Stille heilt weil sie uns an das Ganze erinnert und genau so gelangt auch jeder zu seinem eigenen Meer. Alle Pole des Lebens entfernen sich mit der Ausdehnung des Now. Feuer und Wasser fliessen und sie erkennen sich so als Geschwister, als Stille und Aktivität und als Mann und Frau.

Im Now ist jedes Fliessen vorhanden und auch jegliche Form. Deshalb bedeuten unterschiedliche Richtungen auch nicht einfach Trennung. Auch Feuer und Wasser sind Real und fliessen in unterschiedliche Richtungen, das ist ihre Natur. Die Nows sagen, Leben findet nur in einer natürlichen Ordnung ihren vollen Ausdruck und diese ist unbegrenzt.

Natur ist kein Einheitsbrei, sie ist nicht das Resultat von Repetitionen. Sie zeigt eine Vielfalt an die weder erdacht noch durch fühlen oder denken erstellt werden kann. Die Nows wissen, dass sie sich aufrichten können, wenn sie das akzeptieren was Real ist. Sie sagen, wir akzeptieren das Unterschiedliche, integrieren es und wachsen glücklich. Denn auch Heiligkeit taucht um seinen liebenden Bund zu erneuern. Dadurch erweitert das Leben seine Realität und wird zu einer Entwicklung die kaum Grenzen kennt. So bekommt selbst das Individuelle die ganze Unterstützung der Natur. Die Nows sagen, jede Stille ist derselbe Fluss und Natur wird nur durch eigenes Fliessen erkennen.

Denken atmet nicht und es versteht nicht

Die Natur trägt ihr Lächeln in jedes Wesen, das mutig und wach genug ist in etwas Eigenes zu tauchen. So werden Beziehungen für das was liebt Chancen um ein natürliches Potenzial zu enthüllen. Es sind Momente um durch das Andere in eine neue Tiefe zu gehen. Leben findet ohne Tiefe nicht wirklich statt. Die Nows sagen, jeder oberflächliche Glaube entsteht denkend und hindert unser Leben an seiner weiteren Entfaltung.

Denken meint und glaubt. Und es hat nichts mit dem zutun was liebt. Leben öffnet sich in der Balance von Feuer, Erde, Wasser und Luft. Es bedeutet Verbundenheit und seine nahtlose Ebene wächst in alles ein, was genug tief und deshalb verbunden sein kann. Die Nows sagen, wir erfahren nur beim Wachsen den Sinn des Lebens und nicht beim Denken. Das Denkende trennt uns von dem was mit Sinn zusammenhängt, denn die Basis des Denkens ist das Vergangene und repetieren oder festhalten verstellt uns nur die Sicht auf etwas Wirkliches.

Die Nows sagen, Wirklichkeit ist nur im Jetzt und nicht irgendwo in der Vergangenheit. Es gab keine guten oder schlechten Zeiten. Echtes ist auch nicht im Denken an eine mögliche oder bessere Zukunft.

Festhalten hält am Vergangenen fest und jede Wiederholung glaubt eine Ganzheit herzustellen. Ganzheit jedoch kann nicht durch Repetitionen realisiert werden. Wiederholung bis zur Meisterschaft wird nicht erfolgreich sein denn Meisterschaft ist eine Vorstellung des Denkens und hat nichts mit Ganzheit zu tun.

Das Denken erkennt Ganzes nicht und sucht ja gerade deshalb sinnlos weiter und weiter. Seine Meisterschaft ist lediglich ein Gedanke der aus etwas unvollständigem entspringt. Aus der Sehnsucht nach Ganzheit. Und wird deshalb zu einem erfüllten Leben nichts beitragen.

Ohne das erfassen des Ganzen, wird der Sinn eines Details gar nicht erkennbar und das was ohne Sinn trennt, wird nichts zusammenfinden können. Natur ist etwas Ganzes das sich selber als solches erkennt. Die Nows sagen, eine atmende Ganzheit sucht nicht. Durch die Kraft von Verbindungen öffnet das Leben seine Welten und für das Denkende Ich entstehen damit Möglichkeiten. Diese müssen erkannt und für die Entfaltung des Natürlichen genutzt werden.

Herzen heilen ihre Wunden selber

In unseren Leben gibt es viele Bereiche die natürlich und verbunden sind. Nows sehen Zusammenhänge, die für das Grobe gar nicht zu existieren scheinen. Ihre Fähigkeit, das Wichtige vom Unwichtigen zu unterscheiden entspringt aus der tiefen Verbundenheit mit dem Leben und ist die wichtigste Fähigkeit um auch an der Oberfläche zu überleben.

Nows sagen, wir lieben und achten das Natürliche. Denn wir sind selber Wasser, Erde, Feuer und eine Luft die sich umarmend aufsteigen und auch ineinander fallen. All das geschieht nahtlos und durch unzählige Ebenen des Glücks. Umso tiefer und reiner jemand lebt, umso tiefer und klarer wird sein Mitgefühl und umso klarer zeigen sich seine Talente und damit auch sein Glück.

Die Nows sagen, Mitgefühl verbirgt einen Ort der verzeihen möglich macht. Vergebung oder der Zugang in unsere Herzen wird nur dann möglich, wenn wir durch das eigene Wachsen überwunden haben. Denn so kommt eine erweiternde Grösse dazu und die vielen Regeln aus Vergangenem, welche uns so oft und dümmlich gebrochen haben, gelten nicht mehr. Deshalb verzeihen auch Kinder schneller als Erwachsene.

Denken glaubt das Zeit gebrochene Wunden heilt, aber das stimmt nicht. Herzen heilen ihre Wunden selber. Sie sind unsere feinsten Wesen und deshalb ist das Now dort für uns noch erfahrbar. Im Now ist genügend Stille.

Die Nows sagen, jede denkende Dominanz stoppt ein Kontinuum und gefriert was fliest zu einem Universum aus Steinen. Wenn wir dabei leiden, dann weil unsere Heimat nicht aus Steinen besteht. Heimat kann nur etwas im Jetzt sein denn Heimat ist das Leben selber und dieses ist im hier und Jetzt. Auch was denken Wissen nennt heilt nicht, Teilwissen heilt nicht, es verschiebt lediglich die Symptome.

Die Nows sagen, Wasser verbindet zwischen der Erde und dem Himmel, weil das Feine fliessen muss um zu sein. Feines hat die Aufgabe auch das Grobe in den Himmel zu heben. Und diese Aufgabe erfüllt das Leben, indem es Wächter aussendet die Felsen zu Staub machen. Damit der Humus zu einer Mutter wird aus der Kinder wachsen könne und sich dem Licht des Himmels zuwenden. Heilung beginnt mit fliessen und jede Abkehr davon bedeutet eine Trennung, Stillstand und auch einen Tod.

Nows wollen sich nicht verbessern

Nows sind mit dem Leben verbunden und wie ein Liebespaar. Überfliest das Eine, fängt das Andere auf. So bleibt was lebt vollkommen.

Die Nows versuchen sich nicht zu verbessern, um irgendeinmal vielleicht endlich einmal gut zu sein. Sie wollen auch nicht einfach etwas Gutes tun. Die Kinder des Now sind verbunden mit ihren vollkommenen Eltern, dem Liebespaar der Drachen. Sie sagen, alles was weniger als Ganz ist, wird die Liebe nicht erfahren denn Lieben ist nicht empfangen oder geben, Lieben ist etwas Vollständiges.

Die Nows wissen, im Aussen kommen und gehen die Dinge, einem natürlichen Zentrum jedoch kann nichts hinzugefügt werden, seine Reinheit, seine Kraft und seine kreative Intelligenz sind unendlich und nichts wird diese je verbessern können, kein Gedanke und keine Handlungen.

Wenn die Nows über ihr persönliches Leben reden, dann entstehen wenige Worte. Es gibt keine schwärmerischen Visionen, keine Sehnsucht, keine Vorstellung von verbessern, kein Gut oder Böse und auch kein urteilen über das Richtige oder das Falsche.

Es gibt nur das Now des Frühlings welches das Schmelzwasser bringt und zugleich eine Sonne, damit alles Gleichzeitige erblüht. Frühling ist das Fliessen unserer Körper und die aufsteigende Wachheit des Geistes und genau so ist auch die balancierende Kraft des Now welche all das möglich macht.

Wenn der feinste Intellekt erkennt, dass sein feinster Aspekt ein Gefühl ist, dann beginnt die Realität des Now. Dann ist das Feinste grösser als das Grösste und die Grenzen des Denkens haben sich aufgelöst. Dann folgt der Sommer. Wenn etwas sehr gut riecht, sagen die Nows, der kleine Gott ist da, man kann ihn riechen.

Himmel ist etwas Ganzes

Zeit und Raum sind ein Bogen in unseren Herzen, den wir brechen oder für unsere Entwicklung nutzen können. Die Nows sagen, alle Planeten die Leben tragen, sind verbunden in diesem Bogen und alles was nicht durch diesen Bogen berührt wird hat nie gelebt.

Die Nows sagen auch, mitfühlende Wesen verbinden die Erde mit dem Himmel und mit jedem unnatürlichen und trennenden Gedanken, entfernt sich die Vollständigkeit jener Ebene, die wir Himmel nennen.

Himmel ist das, was alle Teile zu einem Ganzen schliesst und alle Versuche des Denkens durch beten oder handeln in einen Himmel zu kommen werden scheitern. Das Denken ist nicht fähig etwas Unendliches zu erfassen. Die Natur ist grösser als jede Vorstellung von Denken oder von Fühlen.

So ist jeder Moment unseres Lebens kostbarer als alle materiellen Schätze der Welten es je sein könnten. Unsere Eltern und unsere Heimat sind die Drachen des Lichtes und der Dunkelheit. In ihren Armen werden wir geboren und zu Geliebten. Das Männliche und das Weibliche steigen und fallen durch jeden Flügelschlag der Drachen als Wirbel aus Zeit und Raum. Die Nows nutzen diese Wellen der Schöpferkraft welche sich in ihren Talenten zeigen. Diese bringen zu den Wurzeln, ins Wachsen und damit in die Aufrichtung unserer Wesen.

Mit jeder Berührung die aus dem Now aufsteigt schreiten Herzen weiter und realisieren einen Anteil an der Ewigkeit von Zeit und Raum.

Die Nows sagen, von der wirklichen Welt sieht jedes Wesen etwas Anderes. Individuen haben eigene Träume und ihre Kreationen sind nicht immer aus der Mitte von Himmel und Erde.

Nur eine vollständige Nabelschnur verbindet. Das Wirkliche ist eine Ganzheit und wird im reinen Bewusstsein als ein Zustand erfahren der überfliest. So ist es mit dem Lieben. Lieben findet sich selber, sobald das Individuelle seine erdachten Grenzen beendet und sich nach Innen und durch seine Leere erweitert. Um durch diese nahtlose Verbindung einfach Alles zu sein.

Suchen entfernt

Ursprung ist jenseits unserer Wahrnehmung und deshalb nicht erfahrbar. Er steigt durch eine vollkommene innere Leere auf. Seine Stille ist so gewaltig dass sie uns unendlich scheint und seine Flügel berühren uns nicht aber sie tragen unser ganzes Leben. Die Nows sagen, wir haben erkannt, dass Feines zur Voraussetzung für die Entstehung von allem Leben wird denn leben wächst über das Feine. Das Grobe wird vom natürlichen ins Feine zurückgeholt oder es stirbt und wird damit zu Struktur. Das Leben selber bereitet diese Strukturen vor.

Wenn ein System so vital und lebendig ist dass jede Phase und jeder Aspekt eine Verbundenheit wird, entstehen Momente höchster Ordnung und eine Spiegelung des Jetzt.

Die Nows sagen dann, das grobe Denken ist nicht bereit für die nahtlose Welt des Now, für das Schöne und das Wahre, denn Grobes ist am erstarren. Wenn wir den Zustand unserer denkenden Welten sehen, erfahren wir dort Trennung und Leiden, eine entsetzliche Angst und ein sinnentstellendes Machtstreben. Streben nach äusserer Macht ist das Resultat eines oberflächlichen und dümmlichen Lebens. Voller Angst, versucht ein dominantes Wesen in den Besitz von etwas zu gelangen, das ihm noch mehr Sicherheit verspricht.

Wozu sollte der Kampf um eine rein äussere Sicherheit denn Gut sein? Denken trennt und verschiebt seine Angst in die Aussenwelt weil es meint nur dort alles im Griff zu haben. Im Aussen ist sein Reich. Und es erschafft damit im Aussen das Monster. Denken sucht Sicherheit im Aussen uns es findet seine Monster im Aussen. Nichts in einer äusseren Welt scheint die Sehnsucht des Denkens stillen zu können. Ein Denken das zu existiert scheint um zu trennen und das mit nichts zufrieden ist, wird seine eigene Zerstörung nicht stoppen können.

Die Nows sagen, die zunehmende Zerrissenheit des Denkens wird nur das Leben selber heilen können. Diese Heilung beginnt in jedem Einzelnen, denn das Individuelle trägt das Feine und nicht die Masse. Wenn das Denken vom Groben und Trennenden zu etwas Feinerem und Fühlenden überfliest, nahtlos und ohne zu wollen, wird das Feinere übernehmen und der Geist kann seiner Tendenz nach mehr Glück folgen. Damit beginnt das Eine durchzuschimmern und löst die Trennung von Aussen und Innen auf. Damit entsteht Heilung.